Meditation
Der Begriff Meditation geht auf das lateinische „meditan“ zurück und bedeutet wiederholendes Nachsinnen und Nachdenken. Es ist ein Geistestraining und hat seine Ursprünge in der buddhistischen Philosophie und wurzelt im Verständnis des Geistes und des Bewusstseins.
Die Auswirkungen auf das Gehirn
Die Meditation dient dazu, Abstand zum Alltagsstress und Gesundheitsproblematik zu gewinnen und neues Vertrauen in die Funktionsfähigkeit des Körpers und des Geistes aufzubauen. Durch Meditation können starke Missempfindungen wie Erregung und Schmerz abgemildert werden. Auf diese Weise kann sie zur heilenden Erfahrung werden. Regelmäßige Meditation kann die Architektur des Gehirns verändern und wirkt der Ausdünnung der Hirnrinde im Alter entgegen. In der Stille können wir spüren, was in uns los ist. Im Alltag werden die negativen Gefühle oft verdrängt, wir suchen nach Lob und Zuwendung, sind ehrgeizig und freundlich. Studien zeigen, dass die Aktivität im Gehirn und auch seine Struktur durch Meditation verändert wird. Die Aufmerksamkeit und Emotionsregulation werden verbessert.